Kurzübersicht
- 10 Krippenplätze
- 50 Kindergartenplätze
- Öffnungszeiten (VÖ): 7:30 Uhr – 14:00 Uhr
- Mittagessen optional buchbar (Kindergarten)
Eckpfeiler unserer Arbeit
- Anlehnung an die offene Arbeit
- Eingewöhnung in der Peer-Group (Tübinger Modell)
- Gleitendes Frühstück / Mittagessen
- Fachraum übergreifendes Arbeiten
Was möchte ich zu welchem Zeitpunkt lernen, spielen und erfahren? Wenn Kinder beginnen, sich diese Fragen zu stellen, ist es die Aufgabe der PädagogInnen, sich dessen anzunehmen und einen Raum zu schaffen, damit die Fragen Gehör und Beachtung finden.
Das bedeutet: Wer situationsbedingtes und partizipatorisches Arbeiten verwirklichen will, muss sich als Anwalt der Kinder verstehen und eine Lobby für die Kinder errichten, in welcher sie gesichert die Entscheidungsgewalt über ihren Tag im Kindergarten innehaben. Es gilt, die Impulse und Spuren der Kinder zu verfolgen und mit ebendiesen zu arbeiten. Durch eine zusätzliche Offenheit der einzelnen Funktionsräume und des gesamten Hauses werden die Handlungsspielräume der Kinder erweitert und ihr Selbstbestimmungsrecht gegenüber den Erwachsenen gesichert. Auf dieser Grundlage entwickeln sich die Kinder zu selbstsicheren und selbstwirksamen Persönlichkeiten.
Wir bieten in unserer VÖ-Einrichtung im Herzen des Paradieses der Konstanzer Altstadt Platz für 50 Kinder im Kindergarten- und für 10 Kinder im Krippenbereich. Unser Haus kann ab einem Jahr bis zum Schuleintritt besucht werden. Konzeptionell an die Offene Arbeit angepasst, erleben die Kinder bedürfnisorientierte, freiwillige Morgentreffs, ein gleitendes Frühstück bzw. Mittagessen, ein von den Kindern mitgestaltetes Vorschulprogramm, eine Orientierung an den christlichen Festen und die Möglichkeit, den Kindergarten nach eigenem (Bildungs-) Interesse zu erkunden. Das Ganze geschieht immer mit Blick auf das aktive Erleben der vier Freiheiten des Spiels: Was, wann, wo und wie lange. Die Offene Arbeit wird durch Einflüsse der Werkstattpädagogik ergänzt und bereichert.